Die Burgbergschule ist die Grundschule der „Drei- Flüsse (Rhume, Oder und Söse) - Gemeinde" Katlenburg-Lindau. Das Schulgebäude wurde 1974/75 in unmittelbarer Nähe des denkmalgeschützten historischen Burg- und Klosterbereichs oberhalb von Katlenburg gebaut.
Im Schuljahr 2000/2001 besuchten 316 Schüler aus den sieben Ortsteilen Berka, Elvershausen, Gillersheim, Katlenburg, Lindau, Suterode und Wachenhausen die Schule.
Das Gebäude selbst war ein Zweckbau mit der Architektur der 70er Jahre: Ein mit Platten behängter schmuckloser Flachdachbau.
2005/06 hat die die Gemeinde Katlenburg-Lindau als Trägerin der Burgbergschule größere Ausbau- und Umbauarbeiten am Schulgebäude gestartet. Alle Gebäudeteile und die benachbarte Turnhalle wurden im Zuge dieser Maßnahmen neu überdacht, alle der zahlreichen Fassadenfronten mit neuen Fenstern ausgestattet und mit einer Außendämmung, einem neuen Anstrich sowie elektrischen Rolläden farbig sehr ansprechend gestaltet. Nach und nach wurde diese Umgestaltung in den folgenden Jahren fortgeführt und abgeschlossen. In den Fluren und Innenräumen wurden verschiedene Maßnahmen zum Feuerschutz umgesetzt und die Schule hat u. a. eine moderne Schließanlage bekommen. Nach den Sommerferien 2011 erstrahlten auch die Flure und Klassenräume in frischen Farben.
Wir freuen uns sehr... !
Zentrum des Baues ist die groß ausgelegte Pausenhalle, von der aus die „Jahrgangsflure" abgehen; an diesen liegen jeweils vier Klassenräume. Am Kopfende der Flure ist ein von zwei Klassen aus betretbarer Gruppenraum eingerichtet. Die in die Halle reichende Bühne wird vom Musikraum aus begangen. Für den Unterricht stehen als Fachräume ein Musikraum, ein Filmraum, eine kindgerechte Küche sowie ein Werkraum mit angeschlossenem Nassraum zur Verfügung; gleich in der Nachbarschaft bietet eine große Doppelturnhalle mit einem Gymnastikraum Platz für den Unterricht von drei Klassen gleichzeitig.
Die Burgbergschule befand sich im Schuljahr 2000/2001 im Ausbau zur „Vollen Halbtagsschule"; zu dieser Zeit waren die 1. bis 3. Klassen in dieser Schulform organisiert. Der vollständige Ausbau zur „Vollen Halbtagsschule" wurde mit Beginn des Schuljahres 2001/2002 abgeschlossen. Seitdem wurde die Burgbergschule bis zum Schuljahr 2010 als "Volle Halbtagsschule"geführt. Sie gewährte eine verlässliche Unterrichtszeit von 8.10 Uhr bis mindestens 12.35 Uhr. Das hat sich ab 2010/11 geändert. Mit dem Schuljahr 2010/2011wurden alle "Vollen Halbtagsschulen" in Niedersachsen umgewandelt in "Verlässliche Grundschulen" bzw. jetzt nur noch Grundschulen.
Mit der Einführung der Inklusiven Schule wurden 2014 zwei Gruppenräume geteilt, ein Bewegungs- und ein Ruheraum sowie ein weiterer Raum für Einzel-/Stillarbeit oder Betreuung kleinerer Arbeitsgruppen eingerichtet.
Außerdem wurde eine weitere Brandschutzmaßnahme durchgeführt: Alle Räume der Schule wurden mit vernetzten Rauchmeldern ausgestattet, welche einen ausgelösten Alarm automatisch an die örtliche Feuerwehr weitergeben.
2023 wurde das Schulgebäude im Zuge der "Digitalisierung" mit einer "digitalen Infrastruktur" ausgestattet. Ein W-Lan Funknetz wurde für weite Teile des Gebäudes ebenso eingerichtet, wie eine Verkabelung für die Anschlüsse digitaler Tafeln und Endgeräte per LAN-Kabel.
Aus den Klassenräumen, Gruppenräumen, Fluren und der Pausenhalle, ebenso den Horträumen (s.u.) sowie der Sporthalle ist nun eine stabile Verbindung mit dem Internet möglich. Die Arbeiten sind noch nicht endgültig abgeschlossen.
Im aktuellen Schuljahr (2024/2025) gibt es 12 Klassen mit insgesamt 256 Schülern und Schülerinnen. Diese werden von 14 Lehrkräften unterrichtet und ein Teil der Kinder der ersten und zweiten Klassen im Anschluss bis zur Abfahrt der Busse am Mittag von sechs Pädagogischen Mitarbeiterinnen betreut.
Ab 2026 haben alle Eltern der Grundschüler einen Anspruch auf ein ganztägiges Betreuungsangebot für ihr Kind (8 Stunden inkl. Unterricht an 1 bis 5 Wochentagen - Start zunächst mit Klasse 1).
Im Schulgebäude ist ein Hort eingerichtet, der nach einem Mittagessen in der Schulküche bereits eine nachmittägliche Betreuung anbietet. Der Hort steht unter der Leitung der evangelischen Kindertagesstätte Gillersheim.
Eine Arbeitsgruppe bereitet die Möglichkeit der ganztägigen Betreuung dem Anspruch der Eltern entsprechend für die Erstklässler ab 2026 vor.